Zur Zeit | 26.11.2012 | energy wave
Heile, Heile Segen…
Es gibt Zeitqualitäten, die sind so spannend, dass jeder Krimi dagegen ein erholsamer Spaziergang ist. Wenn ich nicht gerade im Tiefschlaf einen Sonnensturm veratme, sondern mit alle Sinnen wach bin und meine Antennen in den aktuellen Astro-Himmel hinausstrecke, dann fühle ich mich zur Zeit wie eine mundane Kommissarin. Das astrologische Menu ist äußerst delikat. Fünf Sterne. Top!
Wo soll ich anfangen? Wie viel Humor vertragen wir noch? Oder anders gefragt: Seid ihr eh noch alle da? Hat sich zwischenzeitlich noch niemand im Novembernebel dematerialisiert? Nein?
Derzeit ist alles drin. Göttliches Erschaffen und ebenso göttliches Abschaffen. Die beiden Schöpferkräfte rücken immer näher zusammen. Wer glaubt, dass nur das eine möglich ist, irrt. Wir zaubern längst in beiden Richtungen. Dafür haben die Astrologen noch ganz dramatische Aspekt-Beschreibungen parat.
Es gibt eine mörderische Konstellation hier. Einen bombastischen Spannungswinkel da. Ein destabilisierender Aspekt von unten. Ein epochaler Vollmond mit Mondfinsternis (28.11.) strahlt oben drüber – wobei gesagt sei, dass Finsternisse immer an karmische Themen gekoppelt sind. Hoho. Leute, wir haben den Untergang nicht gebucht. Wir nicht! Wir wenden das Gesamtprogramm. Wir sind das!
Vor wenigen Tagen, als die Sonne vom Zeichen der Skorpione ins Feld der Schützen gewechselt ist (21./22.11.) war ein energetischer Schub zu spüren, der uns hochschaubahnartig durcheinander gewirbelt hat. Diese Energie-Shifts sind ziemliche Lauser. Einmal kommen sie so, als hätte man LSD genommen und ein andermal wirken sie wie ein dreitägiges Schlafmittel. Diesmal war es ein großes Huiii. Und dann noch eins und noch eins.
Bei mir hat es sich so angefühlt, als wäre mein Zellsystem durchgeschüttelt worden. Wie in einem Cocktail-Shaker. Statt einer Bloody Mary gieße ich nun so etwas wie ein golden Sunrise-Surprise in geschliffene Kristallgläser. Es prickelt und rinnt obi wie Honig.
Bei günstigem kosmischen Wind erzeugt das blosse Präsent-Sein im Körper einen ekstatischen Vollrausch, der nicht von dieser Welt ist. Nach so einem richtig fetten Sonnensturm tut dann der dreitägige Erholungsschlaf echt gut…
Spaß beiseite. Was sagt uns die aktuelle Zeitqualität?
Seit dem 26.11. läuft Merkur wieder in direkter Richtung. Wir handeln wieder entscheidungsfreudiger und sprechen es auch aus. Im Vergleich zu den großen Energie-Sprüngen tut das nichts zur Sache und doch erwähne ich es, weil auch der Monatsregent Jupiter gerade im luftigen Zeichen Zwillinge steht. Data overflow.
Die Warenhäuser quellen über mit Neuerscheinungen aus allen Richtungen. Sie geben Antworten auf „das Alte“ und lassen zugleich den neuen Geist hereinwehen. Gut so. Aber wer hat noch Zeit zum Lesen??
Mit anderen Worten: im Augenblick ist eine Vielzahl an Produkten, Informationen, News, Bücher, Artikeln, Vorträge, Kurse, Vernissagen, Weiterbildungsmöglichkeiten, Weihnachtsmärkte und Weihrauch im Raum. Ein Riesenrad an Wissen dreht sich immer schneller um uns. All diese geistigen Schätze bilden um uns ein Schwingungsfeld des Reichtums. Das ist Jupiter 2012.
Wer sich in diesen Tagen von den verlockenden Angeboten „aus der Bahn“ geworfen fühlt, spürt sich in die Mitte dieses Riesenrades hinein. Da drinnen ist das Zentrum. Der Kraftpunkt. Zentriere dich, bevor du dein Nest verläßt und auf die Straße gehst.
Fred vom Jupiter
Der Wechsel des Sonnenzeichens ist immer begleitet von einer Veränderung der energetischen Dynamik. Der Übergang vom fixen Wasserzeichen Skorpion in das veränderliche Feuerzeichen Schütze brachte diesmal eine Beschleunigung mit drei Loopings. Warum? Die Sonne bildet in diesen Tagen ein Trigon zu Uranos. Statt Tiefgang gibt es Feuer. Feuer der Begeisterung sowie Feuer der Reinigung. In beiden Fällen steht Revolution an der Tagesordnung.
Sie findet nicht nur im äußeren Ägypten statt, sondern auch im inneren Pharaonenland. Und dieser tägliche Aufstand der unterdrückten Massenteilchen ist heilsam. Sehr heilsam! Nehmet und trinket alle davon.
Durch diese uranische Flutung werden wir kurz und (hoffentlich) schmerzlos aus den alten „eingeborenen“ Gleisen herausgerissen. Glaubenssätze, Denkmodelle, gelebte „Wahrheiten“, staatliche und auch persönliche Identitäten – all das, was man bisher partout nicht verändern konnte, dreht sich nun aus den Halterungen. An manchen Stellen um 180 Grad.
Und es tut nicht einmal weh. Vieles geschieht beiläufig. Und wenn es zwickt, dann muss es nicht lang dauern, es sei denn man hat den Weltschmerz persönlich gebucht. In allen anderen Fällen lautet der neue Kinderreim: „Heile, heile Segen, drei Sekunden Regen, drei Sekunden Schnee und dann tut dem Körper nix mehr weh.“ Und so düsen wir im Sauseschritt und bringen Heilung mit.
Passend zum Advent erleben wir also in der Einbettung in die großen Zusammenhänge eine tiefe Geborgenheit. Die Antworten auf das Warum und Wieso des Ganzen wirken als blitzartige Medizin für fragmentierte Seelen. Es wirkt in der Sekunde! Nimm nur einen Schluck davon und deine Seele wird wieder gesund.
Parallel zum irdischen Schöpferdrang schwingt mit der Schütze-Energie momentan auch eine ganz verrückte Sehnsucht mit: sich von diesen alltäglichen Ginkerlitzchen völlig zu befreien und gänzlich hinter den Horizont zu beamen. Ja Frau Nachbar, in Zeiten wie diesen ist alles machbar, denn sowohl der Körper als auch der Spirit braucht manchmal Auslauf.
Und dann richtet sich der Fokus nicht nur auf den Horizont, sondern schießt zielsicher weit darüber hinaus. Ob es logisch ist oder nicht, aber wir verbinden uns mit den „höheren Dimensionen“. Oder anders formuliert: die höheren Dimensionen verbinden sich mit uns. Das spiegelt sich auch in der Alltagssprache wieder. Alles ist mega, ultra, giga, hyper sowieso. Yeah.
Während sich unsere irdischen Körper an den Ausnahmezustand als Normalmodus gewöhnen, öffnen sich mit dem laufenden Basis-Programm die innere Schleusen in Richtung Kosmos. Seit langer Zeit fühle ich mich wieder den entfernten Sternengeschwistern näher als dem Hund der Nachbarin. Das ist keine böse Formulierung, sondern eine Begleiterscheinung einer Zeitqualität, die die Rückverbindung („religio“) mit der geistig-seelischen Heimat begünstigt. Arcturus, ich komme.
Vor 30 Jahren hatte man für diese kosmischen Impulse noch ganz andere Worte. Aber es war im Grunde dasselbe gemeint. Hier ein schönes Beispiel für viele Songs aus der letzten Skorpion/Saturn-Epoche (1982-1985) => Codo
Vielleicht ist nun auch die Zeit gekommen, die „Neue Deutsche Welle“ mit anderen Augen zu sehen.
Zum Vollmond am 28.11.
Während ein Teil von uns in der Mitte des jovialen Riesenrades zentriert bleibt, wechselt ein anderer Teil den Standpunkt. Wenn wir die Zeitqualität des Dezember 2012 betrachten, dann beginnt das Jahresfinale energetisch mit der Halbschatten-Mondfinsternis am 28.11. Zwar wird dieses Ereignis in Europa nicht sichtbar sein (weil der Höhepunkt der Finsternis bereits überschritten ist, wenn der Mond bei uns aufgeht), aber das Zusammenwirken mehrfacher Kräfte lässt eine intensive und bemerkenswerte Zeitquälität erwarten.
Im Brennpunkt einer astrologischen Aspektfigur (Fingerzeit Gottes) stehen Mond und Lilith. In dieser Verbindung liegt nicht nur die unselige Zersplitterung der weiblichen Anteile in „Hure“ und „Heilige“, sondern diesmal in Verbindung mit Venus/Saturn und Pluto/Mars zugleich auch ein enormes Ausgleichspotenzial der männlichen und weiblichen Energien.
Das sind große Worte für eine wahrhaft große Chance, die sich in diesen Tagen im kollektiven wie auch privaten Erleben auftut. Zeitgleich durchwandert der Stern ANTARES (= Ant(i)Ares) am 28.11. seinen tiefsten Punkt. Im Sinne der kosmischen Verbundenheit gilt dieser antarische Tiefpunkt als eine aggressions-mildernde Zeitqualität.
Bei einer Mondfinsternis schiebt sich die Sonne (das Bewusste) vor den Mond (Unbewusstes). Es ist eine günstige Zeit, um tiefliegende emotionale Muster (Verhaltensmuster in vergangenen Partnerschaften) zu erkennen, ins Bewusstsein zu atmen und uns aus den alten Rollen zu entlassen. Die Schütze-Sonne ist eine Befreiungs-Energie. Dort, wo sie hinstrahlt, brechen Käfig-Türen auf und es geht ein Licht auf.
Nach dem Neunerkalender schwingt dieser Vollmond mit der Schöpferqualität der „Entfaltung“. Nach dem Maya-Kalender haben wir diese seltene Mondkonstellation eingebettet in die Tagesqualität des „gelben lunaren Samen“. In beiden Fällen geht es um Entwicklung und um das Ausschöpfen unserer Potenziale. Zur Tagesqualität (KIN 184) steht geschrieben:
„Erwarte keine günstigere Gelegenheit oder keine bessere Zeit, um Deine Möglichkeiten auszuschöpfen. Lebe im Jetzt. Befreie Dich ohne Angst von alten Überzeugungen, die dir den Weg zu dir selbst versperren. Vertraue auf die Führung durch dein Höheres Selbst. Es wird dir all das darbieten, was du für den Weg Deiner Entwicklung brauchst.“ (Johann Kössner)
Bevor sich am 1.12. die 21 Tages-Tore öffnen, die uns zum energetischen Wende-Datum des 21.12. führen, möchte sich an dieser Stelle ein tiefer Atemzug der Dankbarkeit ausbreiten.
Der Atemzug gilt all unseren ungeliebten Aspekten – jenen, die in letzten Leben irgendwo da draussen in Feldern des Selbstzweifels, Mangels, Unfriedens, ungesehen, ungehört, unerkannt, in diversen Dunkelkammern, Ängsten und Unsicherheiten für uns gehalten, gekämpft, gezittert und schließlich all das heimgeholt haben, was uns so sehr gefehlt hat: Wertschätzung.
Dieses Spiel ist nun zu Ende. Mit diesem Vollmond dürfen all diese Fragmentierungen in das warme Nest nach Hause kommen.
Für das Licht deiner Liebe ich danke dir.
Es ist Zeit dafür.
Online-Walk:
The Final Countdown
In diesen besonderen Tagen von 1. bis 21.12. wurde ich gerufen, erneut einen Online-Walk zu leiten, der uns in Übereinstimmung mit der aktuellen Zeitqualität auf allen Ebenen „online“ durch diese 21 Tagestore bis zum 21.12. führt. Dieser Tag ist ja kein Weltuntergang, wohl aber ein großes Datum, dessen Energien bereits im Vorfeld etwas mit uns machen.
Schon mit den Anmeldungen formiert sich eine Art Lichtstrom, der sich bereits jetzt über Österreich, Deutschland, Schweiz und Tschechien erstreckt. Diese besondere Gruppe ist mittlerweile ausgebucht, aber die Information darüber ist dennoch lesenswert => 21 Tore.
So gehen wir am Ende dieses verrückten Jahres in einen Advent hinein, der heuer genau das ist, was wir aus dieser Zeitqualität machen. Im Augenblick sind auf allen Ebenen himmlische und höllische Erfahrungswelten möglich. Es liegt an völlig an uns, ob wir den Himmel auf Erden oder etwas anderes erschaffen.
Wenn wir durch diese 21 Tore durch sind, gibt es niemanden mehr, dem wir eine Schuld zuschieben können. Wir sind die Macher und die Wiedersacher, der Kleister – und die Meister.
Let’s go in beauty!